Steven Avery ist ein US-amerikanischer Mann, der 1985 fälschlicherweise wegen versuchter Vergewaltigung und Totschlags verurteilt wurde. Er saß 18 Jahre lang im Gefängnis, bevor neues DNA-Beweismaterial seine Unschuld bestätigte und er 2003 freigelassen wurde.
Im Jahr 2005 wurde Steven Avery jedoch erneut verhaftet und dieses Mal wegen Mordes an der Fotografin Teresa Halbach angeklagt. Der Fall erregte internationale Aufmerksamkeit und wurde durch die Netflix-Dokumentarserie "Making a Murderer" bekannt, die sowohl die ursprüngliche Verurteilung als auch die neue Anklage beleuchtet.
Während des Prozesses gab es Vorwürfe bezüglich Beweismanipulation, polizeilicher Voreingenommenheit und einer möglichen Verschwörung gegen Avery. Trotzdem wurde er im Jahr 2007 schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft ohne Möglichkeit auf Bewährung verurteilt.
Der Fall Steven Avery bleibt umstritten, da es weiterhin Fragen zur Glaubwürdigkeit der Beweise und zur Fairness des Verfahrens gibt. Es gibt Befürworter, die behaupten, er sei erneut Opfer eines Justizirrtums, während andere glauben, dass Avery tatsächlich schuldig ist.
Seit der Verurteilung wurden mehrere Anträge auf Berufung und Revision eingereicht, jedoch ohne Erfolg. Steven Avery verbüßt weiterhin seine Strafe im Waupun Corrorational Institution-Gefängnis in Wisconsin, USA.
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